Ulm | Leiche im Gartenhaus – 44-Jähriger stellt sich in JVA und gesteht Nachbarn erschlagen zu haben

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Am Sonntag, 03.09.2023, soll ein Mann in Ulm einen 45-Jährigen erschlagen haben.

Am Montagabend meldete sich ein 44-Jähriger persönlich an der Wache der Justizvollzugsanstalt in Ulm. Gegenüber den Justizbeamten teilte er mit, er habe seinen Garten-Nachbarn erschlagen. Sein Opfer soll sich in einem Gartenhaus in Ulm befinden. Die Polizei Ulm nahm den alkoholisierten Mann vorläufig fest. Eine Polizeistreife überprüfte daraufhin die vom Verdächtigen genannte Kleingartenanlage. In einem Gartenhaus fanden die Beamten die Leiche eines 45-Jährigen. Den derzeitigen Erkenntnissen zufolge sollen wohl Tatverdächtiger und Opfer am Wochenende gemeinsam Alkohol getrunken haben. Im weiteren Verlauf führten Streitigkeiten zu einer Auseinandersetzung. Dabei soll der mutmaßliche Täter sein Opfer durch Schläge und Tritte so schwer verletzt haben, dass dieses verstarb.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm erließ am Dienstag der zuständige Richter beim Amtsgericht Ulm einen Haftbefehl gegen den 44-Jährigen wegen des dringenden Verdachts des Totschlags. Der Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ulm und Kriminalpolizei dauern an.

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