Lindau/Zürich (CH) | Umfangreiche Vermisstensuche nach 17-Jährigen

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Eine 37-jährige Frau meldete am Donnerstagvormittag, 31.08.2023, gegen 11.00 Uhr, ihren 17-jährigen Sohn bei der Lindauer Polizeiinspektion als vermisst. Die Familie machte am Mittwoch einen Ausflug nach Lindau, der 17-Jährige wollte dann am Abend mit dem Auto der Mutter jedoch nicht wieder mit nach Scheidegg fahren, wo die Familie eine Unterkunft hatte. Aufgrund medizinischer Probleme wurde der 17-Jährige dann im Krankenhaus Lindau über Nacht untergebracht. Als die Mutter ihren Sohn abholen wollte, war dieser jedoch nicht mehr im Krankenhaus. Daher leitete die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen ein.

Beamte des Einsatzzuges aus Kempten und mehrere Streifen der Lindauer Polizei waren im Einsatz. Dazu wurden auch spezielle Maintrailer Hunde eingesetzt. Die Spur konnte vom Krankenhaus Lindau bis zum Bahnhalt nach Aeschach nachvollzogen werden, vermutlich stieg der 17-Jährige dann in einen Zug und fuhr in unbekannte Richtung weiter. Gegen 21:30 Uhr wurde die Mutter dann von einem Krankenhaus in Zürich darüber informiert, dass ihr Sohn in Zürich aufgegriffen wurde und sich nun stationär im dortigen Krankenhaus befindet. Somit konnte die Fahndung nach dem 17-Jährigen wieder eingestellt werden.