Bad Grönenbach – Memmingen | Polizeikontrolle: Sicherstellung von insgesamt 33 Kilogramm Kokain

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Am Montag, 05.06.2023, konnte die Grenzpolizeistation (GPS) Pfronten bei einer Fahrzeugkontrolle insgesamt zehn Kilogramm Kokain auf der Bundesautobahn A7 sicherstellen. Nur wenige Tage später, am Freitag, 09.06.2023, wurden durch Beamte der Grenzpolizeiinspektion (GPI) Lindau bei einer Kontrolle im Raum Memmingen rund 23 Kilogramm Kokain aufgefunden und konnten ebenfalls sichergestellt werden. In beiden Fällen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen die Tatverdächtigen dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz anordnete.

Am 05.06.2023 war der alleinige Fahrzeuginsasse eines Peugeot in südlicher Fahrtrichtung auf der Bundesautobahn A7 unterwegs, als er am frühen Nachmittag bei Bad Grönenbach einer verdachtsunabhängigen Kontrolle der GPS Pfronten unterzogen wurde. Dabei konnten Unstimmigkeiten am Fahrzeug festgestellt werden, bei einer genaueren Untersuchung entdeckten die Beamten dann mehrere Päckchen Rauschgift mit einem Gesamtgewicht von rund zehn Kilogramm. Der Stofftest reagierte positiv auf Kokain.

Am 09.06.2023 konnte – ebenfalls bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle auf der Bundesautobahn A7 – Rauschgift sichergestellt werden. Die beiden Fahrzeuginsassen waren mit ihrem Volvo ebenfalls in Richtung Süden unterwegs und wurden auf Höhe der Anschlussstelle Memmingen einer allgemeinen Kontrolle durch die GPI Lindau unterzogen. Die Polizeibeamten entdeckten im Inneren des Wagens mehrere Pakete mit Kokain, die ein Gesamtgewicht von rund 23 Kilogramm aufweisen.

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München hat in beiden Fällen die weiteren Ermittlungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Memmingen übernommen.