Unterallgäu | Erpressung mit Liebesbetrug – Polizei ermittelt und warnt

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Eine 53-jährige Geschädigte aus dem Landkreis Unterallgäu erstattete bei der Polizeiinspektion Krumbach/Schwaben eine Strafanzeige.

Sie lernte bereits im letzten Jahr im Internet einen bislang unbekannten Täter, der sich als Soldat aus Syrien ausgab, kennen. Mit dem unbekannten Täter führte sie über Monate hinweg eine vermeintliche Fernbeziehung. Da ihr der unbekannte Täter immer wieder Notsituationen und Geldnot vorspielte, kaufte sie Bezahlkarten eines Bezahldienstes, um ihm so Geld zukommen zu lassen. Nachdem die Geschädigte keine Zahlungen mehr leisten wollte, wurde sie vom Täter erpresst. Der Täter drohte mit der Veröffentlichung von intimen Bildern, die ihm die Geschädigte im Zuge der Fernbeziehung zukommen ließ. Der 53-jährigen Geschädigten entstand ein Vermögensschaden in Höhe eines mittleren vierstelligen Betrages.