Neu-Ulm | Rettungsdienst fordert Polizei zur Unterstützung

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Am Samstagnachmittag, 18.03.2023, wurde eine Streifenbesatzung in Neu-Ulm vom Rettungsdienst wegen eines aggressiven Patienten zur Unterstützung angefordert.

Bereits beim Eintreffen an der Einsatzörtlichkeit, einer Bushaltestelle, verhielt sich der 41-jährige Patient auch aggressiv gegenüber der Streifenbesatzung. Der Patient war stark alkoholisiert und nicht orientiert. Da eine Behandlung des 41-Jährigen nicht nötig war, sollte dieser in Schutzgewahrsam genommen werden. Um die Identität des 41-Jährigen zu klären, wurde dieser nach seinen Ausweispapieren durchsucht. Dabei leistete er Widerstand, sodass er gefesselt werden musste. Im weiteren Verlauf beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten und bespuckte eine Beamtin. Nach Hinzuziehung einer zweiten Streife konnte der Beschuldigte ohne weitere Vorkommnisse zur Dienststelle verbracht werden. Als er in die Gewahrsamszelle verbracht wurde, beleidigte er erneut die eingesetzten Beamten.

Den 41-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.