Am Freitag, 17.03.2023, wurde erneut ein Fall von Erpressung auf sexueller Grundlage bei der Füssener Polizeiinspektion zur Anzeige gebracht.
Der Geschädigte gelang über eine Dating Webseite an einen WhatsApp-Kontakt einer nicht näher bekannten Person. Sein Gegenüber gab sich als sexuell interessierte Frau aus und es kam zunächst zum schriftlichen Austausch im Messenger. Im weiteren Verlauf wurde auch wechselseitig Foto- und Videomaterial verschickt, auf dem eindeutige sexuelle Inhalte erkennbar waren. Mittels dieser wurde der Geschädigte im Anschluss vom unbekannten Gegenüber erpresst. Es sollten 500 Euro überwiesen werden, um eine Verbreitung der beschriebenen Inhalte zu verhindern.
Von jeglichem Eingehen auf Geldforderungen solcher Art wird seitens der Polizei abgeraten. Lediglich weiter noch größere Geldforderungen mit demselben Druckmittel wären bekanntermaßen die Folge.
Im jüngst aufgenommenen Fall wurde der Forderung nicht nachgegeben. Weitere Ermittlungen der Kriminalpolizei sind im Nachgang notwendig.
