Am Freitag, 09.12.2022, erhielt ein 73-jähriger Mann aus Türkheim im Unterallgäu über einen Messengerdienst eine Nachricht, angeblich von seinem Sohn.
Wie bei der verbreiteten Betrugsmasche üblich, hätte der „Sohn“ eine neue Handynummer und könne derzeit sein Onlinebanking nicht nutzen. Deshalb bat er um eine kurzfristige Überweisung einer niedrigen vierstelligen Summe auf ein spanisches Konto. Der „Vater“ überwies das Geld. Erst später schöpfte er Verdacht und erstattete bei der Buchloer Polizei Strafanzeige.
Die Betrugsmasche tauchte in diesem Fall erstmals nicht über den Marktführer der Messenger-Apps auf, sondern bei einem kleineren Konkurrenzprodukt.
