Kaufbeuren | Betrug mittels Messengerdienst

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Vor wenigen Tagen erhielt ein 82-jähriger Senior eine Nachricht seines vermeintlichen Schwiegersohnes über eine Messenger-App, der den „Papa“ um sofortige finanzielle Hilfe bat.

Nachdem der Senior ohne weiteren Nachfragen die geforderten Geldbeträge in Höhe von knapp 4.000 Euro auf zwei deutsche Konten überwiesen hatte, meldete sich der Täter erneut beim Geschädigten mit einer Sprachnachricht.

Darin forderte er den Kaufbeurer zu nochmaligen Überweisungen auf, da die vorigen Geldtransfers nicht funktioniert hätten.

Daraufhin wurde der 82-Jährige misstrauisch und erkannte den Betrug, weshalb er den Täter auf Russisch verteufelte. Zu seiner Überraschung ließ die Reaktion seines Gegenübers nicht lange auf sich warten: Dieser meldete sich auch in russischer Sprache, allerdings sehr moderat, wie der Geschädigte zu berichten wusste.