Pfronten | Polizei warnt vor betrügerischen Inkassoschreiben und dubiosen Anrufen

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Bereits Ende Mai erhielt ein 63-jähriger Pfrontener ein Mahnschreiben von einem angeblichen Inkassounternehmen mit Sitz in Coburg. Es bestünde eine offene Forderung in Höhe von knapp 200 Euro. Der Pfrontener wurde im Schreiben angewiesen, den offenen Betrag auf ein rumänisches Konto zu überwiesen. Er durchschaute jedoch den Betrugsversuch und überwies kein Geld.

Die Polizei weist daraufhin, dass solche Mahnschreiben momentan massenhaft im Umlauf sind. Die Inkasso-Firmen existieren in der Regel nicht. Überweisen sie kein Geld auf ausländische Konten! Ebenso wird wiederholt darauf hingewiesen, dass aktuell Betrüger Telefonanrufe tätigen, in welchen diese behaupten von der Fa. „Microsoft“ zu sein und sich auf dem eigenen PC ein Virus befinden würde. Gegen Gebühr würde dann „Hilfe“ angeboten werden. Auch die Behörde EUROPOL wird missbräuchlich verwendet. Geben sie nie ihren Daten bei solchen Anrufen preis!