Wildschweinrotte versetzt Anwohner in Celler Wohngebiet in Angst und Schrecken

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Ein Horde von etwa 20 Wildschweinen ist im niedersächsischen Celle in ein Wohngebiet eingefallen und hat Gärten verwüstet. Nach Angaben der Polizei vom Montag waren die Tiere am Samstag auf einer Bundesstraße unterwegs, beschädigten Zäune und drangen bis auf Grundstücke vor. Jäger mit Hunden mussten die Wildschweine vertreiben, zwei besonders aggressive Tiere wurden demnach erschossen. Ein Wildschwein starb bei einer Kollision mit einem Auto.
Wie die Beamten in Celle mitteilten, versetzte die Rotte Anwohner „in Angst und Schrecken“. Die Bundesstraße musste gesperrt worden, zuvor kam es dort allerdings noch zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Wildschwein. Die Tiere beschädigten demnach auch die Gärten der Anwohner. Ein Tier stürzte zudem in einen Gartenteich, konnte sich allerdings selbst befreien. Menschen kamen nicht zu Schaden.
bro/cfm

© Agence France-Presse