Am Sonntagmittag, 30.01.2022, ereigneten sich auf der BAB A7, zwischen Altenstadt und Illertissen, in Fahrtrichtung Würzburg drei Auffahrunfälle.
Zunächst musste eine 24-Jährige Belgierin ihren Pkw Volvo auf dem linken der zwei Fahrstreifen verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Dies erkannte ein mit einem Pkw Audi nachfolgender 82-jähriger Stuttgarter zu spät und fuhr hinten auf. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurden die Front des Audi (Schaden ca. 20.000 Euro) und das Heck des Volvo (Schaden ca. 10.000 Euro) erheblich beschädigt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Belgierin wurde zu weiteren Untersuchungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Direkt dahinter ereignete sich fast zeitgleich ein weiterer Auffahrunfall. Ein 62-Jähriger aus dem Landkreis Böblingen konnte seinen Pkw VW noch rechtzeitig abbremsen. Eine mit einem Pkw Audi nachfolgende 32-Jährige aus Hessen reagierte jedoch zu spät und kollidierte mit dem Heck des VW. Dadurch wurde die Front ihres Audi erheblich deformiert (Sachschaden ca. 10.000 Euro). An dem Pkw VW entstand an Heck und linkem Kotflügel ein Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro. Verletzt wurde hier glücklicherweise niemand. Beide Fahrzeuge mussten jedoch abgeschleppt werden. Dadurch kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Bei der Absicherung der Unfallstellen und der Verkehrslenkung wurde die Autobahnpolizei Memmingen von den Feuerwehren Altenstadt und Illertissen unterstützt.
Etwa eine halbe Stunde später ereignete sich drei Kilometer weiter südlich ein weiterer Auffahrunfall. Eine 31-Jährige aus dem Nordschwarzwald musste ihren Pkw Skoda auf dem rechten Fahrstreifen staubedingt stark abbremsen. Dies erkannte ein mit einem Pkw Ford nachfolgender 53-Jähriger aus Rheinland-Pfalz zu spät und fuhr leicht hinten auf (Schaden jeweils ca. 500 Euro). Verletzt wurde niemand.
