Biberach / Ulm | Falscher Impfpass in Apotheke vorgelegt – Maskenverweigerer erhält Anzeige

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ILLERTAL | Gegen 10.30 Uhr legte ein 51-Jähriger in einer Apotheke im Illertal seinen Impfpass vor. Die Beschäftigten hatten schnell den Verdacht, dass etwas nicht stimmen könnte. Sie recherchierten und fanden heraus, dass wohl mehrere Details gefälscht wurden. Die Angestellten riefen die Polizei, welche nun Näheres ermittelt. Der Mann muss mit einer Anzeige rechnen.

ULM | Ein 60-Jähriger hielt sich gegen 21 Uhr in Ulm in der Blaubeurer Straße in Ulm nicht an die Bestimmungen. In einem Markt trug er keine medizinische Mund- und Nasenbedeckung. Darauf angesprochen, weigerte er sich weiterhin diese zu aufzusetzen. Stattdessen warf er sie auf den Boden. Die Polizei Ulm kam hinzu. Auf den Mann kommt nun eine Anzeige zu.

Die Polizei warnt: Gefälschte Impfpässe vorzuzeigen ist kein Kavaliersdelikt. Die Täter täuschen so bewusst Andere und setzen sie der erhöhten Gefahr einer Infektion aus. Besonders bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen können sie weitere Personen anstecken. Die Fälscher handeln verantwortungslos und bringen Menschen in Gefahr. Angesichts der Pandemie müssen sich alle an die Regeln halten, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Infektionsschutzgesetz und das Strafgesetzbuch stellen deshalb Verstöße unter Strafe.