Am Sonntag, 14.11.2021, führte die Polizeiinspektion Günzburg mit Unterstützung der Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm und der Autobahnpolizeistation Günzburg stationäre und mobile Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität durch.
Im Rahmen der Kontrollen überprüften und kontrollierten die Beamten eine Vielzahl von Fahrzeugen und Personen. Ein 22-jähriger Pkw-Fahrer zeigte im Rahmen der Kontrollen einen offensichtlich gefälschten Führerschein vor. Diesen stellten die Beamten sicher. Gegen den 22-Jährigen leiteten sie ein Strafverfahren wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Bei einem ebenfalls 22-jährigen Fahrer eines Kleintransporters ergab sich der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Drogen stand. Bei ihm veranlassten die Beamten eine Blutentnahme. Wird dieser Anfangsverdacht anlässlich der Blutuntersuchung bestätigt, erwarten den Fahrer des Kleintransporters ein Bußgeld von mindestens 500 Euro und ein mindestens einmonatiges Fahrverbot. Bei seinem 20-jährigen Beifahrer fanden die Polizisten im Rahmen der Kontrolle eine geringe Menge Marihuana. Gegen ihn leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Im Stadtgebiet Günzburg kontrollierten die Polizeibeamten eine Pkw-Lenkerin. Hierbei ergab sich der Verdacht, dass die Frau unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Überprüfung ergab einen Alkoholwert von mehr als 0,5 Promille. Die Pkw-Lenkerin muss nun mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro und einem mindestens einmonatigen Fahrverbot rechnen. Im Rahmen der Kontrollen überprüften die Beamten auch die kontrollierten Fahrzeuge selbst. In einem Fall stellten die Beamten fest, dass die Betriebserlaubnis eines Pkws erloschen war, da unzulässige Veränderungen vorgenommen worden waren. Auch hier leiteten sie ein Bußgeldverfahren ein.
