Buchloe | Maden in Chicken-Box – 17-Jähriger erstattet Anzeige – es waren keine Maden

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UPDATE, 29.01.2020

Nach Verständigung der Polizei wurden die Speisen sichergestellt. Die labortechnische Untersuchung der Speiseproben ergab nun, dass es sich bei den „Maden“ lediglich um unbedenkliche pflanzliche Lebensmittelreste handelte, die in der ersten Inaugenscheinnahme nicht unterschieden werden konnten. Von den Speisen dürften folglich keine Gesundheitsgefahren ausgegangen sein.


Ein 17-Jähriger aus Buchloe im Ostallgäu bestellte Sonntagmittag, 24.01.2021, bei einem Lieferservice eine Chicken-Box. Nach der Lieferung an seine Wohnadresse stellte er beim Verzehr tote Maden in seinem Essen fest. Diese waren offensichtlich mitfrittiert worden. Der Jugendliche verständigte daraufhin die Polizei.

Bei der Überprüfung der Küche zeigten sich erhebliche Hygienemängel. Die zuständige Lebensmittelbehörde wird bei den Ermittlungen eingebunden.