Kaufbeuren | Versuchter Betrug durch angeblichen Bankmitarbeiter – 10x 10 000 Euro versucht zu überweisen

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Vergangenes Wochenende erhielt eine Rentnerin aus Kaufbeuren einen Telefonanruf von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Dieser gab wahrheitswidrig an, wegen einer angeblich coronabedingten Umstellung ihre Daten zu benötigen. Weiter verlangte er nach einer TAN, die von der Rentnerin gutgläubig herausgegeben wurde.
Nach dem Telefonat wandte sich die Geschädigte an die Polizei. Daraufhin wurde die Sperrung des Kontos veranlasst, wie zwischenzeitlich feststeht, entstand glücklicherweise entstand kein finanzieller Schaden.
Zwischenzeitlich hatte der unbekannte Anrufer bereits versucht, zehn Überweisungen in einer Höhe von mehr als 100.000 Euro auf ein inländisches Konto vorzunehmen.
Die von der Polizeiinspektion Kaufbeuren geführten Ermittlungen wurden durch die Kripo Kaufbeuren übernommen.

Die Kriminalpolizei rät:
• Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Bank an, von der der angebliche Anrufer kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Bank selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
• Die Bank wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Bitte sprechen Sie auch mit Verwandten, Bekannten und Ihren Nachbarn über das Phänomen!