Bayerische Grenzpolizei: Kontrollaktion im Grenzraum zu Österreich – Fahnder stellen zahlreiche Straftaten und Fahndungstreffer fest

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Einen Einsatz zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität führte die Bayerische Grenzpolizei am Donnerstagnachmittag, 26.11.2020, im Grenzgebiet zu Österreich durch. Von der A3 in Niederbayern bis nach Lindau am Bodensee kontrollierten die Fahnder der Bayerischen Grenzpolizei im Rahmen einer Schwerpunktaktion den grenzüberschreitenden Verkehr von und nach Österreich. An den zahlreichen stationären und mobilen Kontrollstellen wurden sie dabei von Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Bundespolizei, des Zolls und der Bayerischen Landespolizei unterstützt.
An der Kontrollaktion in Lindau stellten die Fahnder einen 34-jährigen Kosovaren fest, der bereits seit März 2019 in Deutschland wohnhaft ist, ohne im Besitz einer deutschen Fahrerlaubnis zu sein. Der Fahrzeugführer wurde deshalb bereits vor wenigen Monaten angezeigt und muss sich nun erneut wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Ebenfalls endete die Fahrt für einen 28-jährigen Pkw-Lenker, dem sein Führerschein in Österreich wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss entzogen wurde. Zudem ergab ein Drogenvortest, dass er erneut unter Drogen stand. Die Beamten brachten ihn wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss zur Anzeige.
Im Handschuhfach eines österreichischen Pkw entdeckten die Fahnder zudem noch ein Glas mit etwas mehr als sieben Gramm Marihuana. Gegen den 27-jährigen Fahrer leiteten die Polizisten ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.