B28 – Senden | Drei Unfällen wegen Aquaplaning

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Binnen vier Minuten kam es am Dienstagmorgen, 01.09.2020, auf der B28 bei Senden, Lkrs. Neu-Ulm, zu drei Unfällen nach Aquaplaning. Den Gesamtschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg mit rund 10.000 Euro an.

Kurz vor 7 Uhr fuhr eine 55-Jährige mit ihrem Wagen in Richtung Ulm und war bei nicht angepasster Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten. Das Auto überschlug sich im Bankett schließlich mehrmals. Die Frau kam mit leichteren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der totalbeschädigte Wagen musste abgeschleppt werden. Durch umhergeschleuderte Fahrzeugteile wurde ein weiteres Auto beschädigt. Die Feuerwehr aus Weißenhorn und Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Vöhringen halfen an der Unfallstelle.
Nur kurze Zeit später wurde ebenfalls Aquaplaning einer 20-Jährigen zum Verhängnis. Kurz vor der Anschlussstelle Senden war die Frau auf dem rechten Fahrstreifen ebenfalls in Richtung Ulm unterwegs, geriet mit ihrem Wagen ins Schleudern und kam nach rechts von der Bundesstraße ab. Auch ihr Auto musste abgeschleppt werden. Die 20-Jährige kam mit dem Schrecken davon.
In der Gegenrichtung kam es zwischen der Anschlussstelle Senden und dem Hittistetter Dreieck zum dritten Unfall. Wegen des einsetzenden Starkregens und einhergehender Sichtbehinderung bremste eine 24-Jährige ihren Wagen stark ab. Dabei geriet das Auto außer Kontrolle und schleuderte gegen das Heck eines vorausfahrenden Lkw. Dier Frau blieb unverletzt.