Buchloe | Schwarzarbeit bringt Ärger

-

Print Friendly, PDF & Email

Günstig wollte ein Buchloer seinen Garten umgestalten lassen und antwortete deshalb auf eine Kleinanzeige in einem Anzeigeblatt, in der ein „Gartenfachmann“ seine Dienste anbot und zur Kontaktaufnahme nur eine Handynummer angegeben war.
Der angebliche Profi kam auch mit ein paar Arbeitern. Man einigte sich auf einen Pauschalpreis von 8.000 Euro ohne Rechnung und Steuer, der sofort in bar fällig war. Im Garten wurden zwar Arbeiten ausgeführt, diese jedoch nach Geldübergabe nicht weitergeführt. Was gemacht worden war, war noch dazu mangelhaft. Nachdem der Buchloer erfahren hat, dass die Arbeiten bei einer regulären Firma nicht einmal die Hälfte gekostet hätten, erstattete er gegen den ihm unbekannten „Gartenfachmann“ Strafanzeige. Gleichzeitig machte er eine Selbstanzeige, da er ja Schwarzarbeit in Auftrag gegeben hatte.
Die Polizei konnte mittlerweile einen 29-Jährigen als Tatverdächtigen ermitteln. Dieser ist bereits mehrfach wegen Betrugs und anderer Delikte in Erscheinung getreten. Neben dem Verlust seines Geldes wird der Buchloer auch eine Strafe wegen Schwarzarbeit hinnehmen und außerdem eine andere Firma mit der Fertigstellung der Gartenarbeiten beauftragen müssen.