Kempten | Rettungsdienst unterstützt – Patient bespuckt Polizistin

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Am Montag, 13.07.2020 gegen 16:15 Uhr forderte der Rettungsdienst in Kempten polizeiliche Unterstützung, da ein 42-Jähriger, der Verletzungen an der Hand aufwies, eine medizinische Behandlung verweigerte. Mit Hilfe der Polizeibeamten konnten die Schürfwunden ärztlich begutachtet und festgestellt werden, dass keine Versorgung notwendig war. Da der stark alkoholisierte Mann bereits mehrfach an diesem Tag aufgefallen war und sich augenscheinlich in hilfloser Lage befand, wurde er in polizeilichen Schutzgewahrsam genommen. Bei der Verbringung zum Streifenwagen spuckte der Mann in Richtung einer Polizeibeamtin. Das Spucken verfehlte die Beamtin dank des schnellen Einschreitens ihres Streifenpartners, der den Mann zu Boden brachte.