A7 – Altenstadt – Illertissen | Über 10.000 Euro Schaden bei zwei Aquaplaningunfällen auf der Autobahn

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Symbolbild

Nicht angepasste Geschwindigkeit bei starkem Regen war die Ursache für zwei Verkehrsunfälle auf der BAB A7 am Freitagmorgen, 19.06.2020.

Zunächst krachte es bei Vöhringen. Eine 22-Jährige fuhr mit ihrem VW in Richtung Norden und kam kurz vor der Anschlussstelle Vöhringen ins Schleudern. Ihr Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte gegen den Wildschutzzaun und beschädigte im Anschluss den Grundstückszaun einer ansässigen Firma. Da ihr Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war, musste es abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 6.000 Euro.
Etwas später wollte ein 29-Jähriger, der mit seinem Skoda bei Altenstadt in Richtung Füssen fuhr, ein Wohnmobil überholen. Aufgrund von Aquaplaning verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte mit der rechten Fahrzeugfront in die linke Front des Wohnmobils. Durch den Anstoß konnte der 32-jährige Fahrer das Fahrzeug nicht mehr auf der Straße halten, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Grünstreifen. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt, das Wohnmobil war jedoch so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden liegt hier bei ca. 5.000 Euro. Die Unfallverursacher erwartet jeweils ein Bußgeld.