Bei der Kontrolle eines spanischen Lkws am Montagvormittag, 02.03.2020, stellten Polizeibeamte des Gefahrguttrupps fest, dass einer der Federspeicher defekt war und deutlich hörbar Luft abließ. Im weiteren Verlauf der Kontrolle wurden beim bulgarischen Fahrer mehrere Verstöße nach den Lenkzeitvorschriften festgestellt. Letztendlich stellten die Kontrollkräfte auch noch fest, dass der Fahrer kurz vor der Kontrolle mit mehr als 100 km/h gefahren war. Für die zu erwartenden Geldbußen behielten die Beamten eine Sicherheitsleistung im deutlich dreistelligen Eurobereich ein.
Bei einer weiteren Lkw-Kontrolle an selber Stelle konnte ein 37-jähriger rumänischer Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen. Sein rumänischer Führerschein hatte bereits 2016 seine Gültigkeit verloren. Auch hier wurde die Weiterfahrt unterbunden und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung von 600 Euro erhoben. Auch diesem Fahrer wurden Verstöße nach den Sozialvorschriften nachgewiesen. Sodass ihn, aber auch seinen Auftraggeber und Unternehmer, weitere Anzeigen mit Bußgeldern erwarten.
