A7 – Memmingen | Handynutzung führt beinahe zu Verkehrsunfall – Zivilstreife filmt mit

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Symbolbild

Beamte der Autobahnpolizei Memmingen kontrollierten am Montag, 27.01.2020, im Rahmen einer zivilen Streife neben der Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstands auch, inwieweit sich Verkehrsteilnehmer durch Nutzung von elektronischem Gerät ablenken ließen. Mehrfach videografierten sie dabei Fahrzeuglenker, welche mit dem Handy telefonierten oder Nachrichten sendeten. In einem Fall beobachteten sie einen 40-jährigen Rumänen, der – abgelenkt vom Telefonieren – langsam immer weiter von der rechten auf die linke Fahrspur geriet und dort ein nachfolgender Pkw nur durch eine Gefahrenbremsung einen Auffahrunfall verhindern konnte. In allen Fällen wurden die Verkehrsteilnehmer angehalten und mit dem Tatvorwurf sowie einem Bußgeld von 100 Euro konfrontiert. Besonders beindruckt zeigten sich die Fahrzeugführer hierbei vom Vorführen der jeweiligen Videosequenz. Im Falle des Beinaheunfalls wurde das Bußgeld auf knapp 200 Euro erhöht und noch an Ort und Stelle einbehalten.