Neu-Ulm | Gefährliche Körperverletzung in Asylbewerberunterkunft

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Foto: Pöppel/Symbolbild

Ein 19-Jähriger Asylbewerber aus Illertissen, Lkrs. Neu-Ulm, verständigte am Smastagnachmittag, 02.11.2019, die Polizei.

Er befand sich zu Besuch in einer Asylbewerberunterkunft in der Neu-Ulmer Innenstadt. Dort kam es, den ersten Ermittlungen zur Folge, zu einem Streit zwischen ihm und einem weiteren 18-jährigen Asylbewerber, welcher ebenfalls nur zu Besuch in der Unterkunft war. Die Hintergründe des Streites konnten bislang nicht geklärt werden. Im Verlauf dieses Streites wurde der 19-Jährige Asylbewerber daraufhin durch einen bislang unbekannten Begleiter des 18-Jährigen mit einem Messer bedroht. Im weiteren Verlauf soll es dann zu einem Handgemenge gekommen sein, in dessen Verlauf dem Geschädigten mehrere Haare vom Kopf ausgerissen wurden. Weiter erlitt er dabei eine oberflächliche Schnittwunde an der Schulter sowie eine Stichverletzung am Unterarm. Auf Grund dieser Mitteilung wurden mehrere Steifen zu der Asylbewerberunterkunft entsandt. Eine Fahndung nach den beiden Tatverdächtigen Personen blieb ergebnislos. Der Geschädigte wurde zunächst vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und daraufhin in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Er musste dort lediglich noch ambulant versorgt werden und konnte nach kurzer Zeit wieder entlassen werden.

Die Polizeiinspektion Neu-Ulm hat die Ermittlungen zum genaueren Tathergang aufgenommen.