Füssen – Rieden | Mehrere Anrufe „falscher“ Polizeibeamter – Warnung der „richtigen“ Ordnungshüter

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Mehrere Anrufe falscher Polizeibeamter in Füssen und Rieden am Forggensee, Lkrs. Ostallgäu, wurden am Sonntagabend, 29.07.2018, der Polizeiinspektion Füssen gemeldet. Mit der üblichen Masche versuchten die Betrüger, die überwiegend älteren Menschen nach ihren persönlichen Verhältnissen auszufragen. Der angebliche Kommissar berichtete von festgenommenen Langfingern in der direkten Nachbarschaft der Angerufenen. Bei den Einbrechern habe man Notizen mit dem Namen des Angerufenen gefunden. Daher müssten nun alle Wertgegenstände in Sicherheit, sprich in die Hände des kriminellen Anrufers gegeben werden. Hierbei wurde bei den Opfern die jeweilige Vorwahl von Füssen bzw. Rieden am Forggensee angezeigt, zusätzlich die 110. In allen drei der Polizei bisher bekannten Fällen, fielen die Angerufenen nicht auf den Betrugsversuch herein und legten den Hörer auf.
Die Polizei Füssen warnt in diesem Zusammenhang: Geben Sie am Telefon keine Auskunft zu Ihren finanziellen oder persönlichen Verhältnissen. Die Polizei ruft niemals über die Notrufnummer 110 an und verlangt von Ihnen auch nicht die Herausgabe von Wertgegenständen.
Verständigen Sie beim geringsten Zweifel die für Ihren Wohnort zuständige Polizeidienststelle und sprechen Sie mit Ihren nächsten Angehörigen über den Anruf.