Buchloe – Erpressungswelle läuft weiter – Zahlen Sie nicht!

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Symbolbild

Erneut wurden bei der Polizeiinspektion Buchloe zwei Fälle einer versuchten Erpressung im Internet angezeigt. In einer aktuellen Welle, die seit einigen Wochen läuft, versuchen Kriminelle die Scham ihrer Opfer auszunutzen. In einer eMail behaupten sie, mit Hilfe eines Trojaner per Webcam das Opfer während des Konsums von pornografischen Videos beim Onanieren gefilmt zu haben. Damit die Aufnahmen nicht verbreitet werden, sei ein Betrag von 500 Euro fällig. Der Empfänger wird aufgefordert, ein Bitcoin-Konto einzurichten und darüber das geforderte Geld zu zahlen. Daraufhin würden die Aufnahmen gelöscht.

Derartige Aufnahmen liegen natürlich nicht vor und die eMails werden an wahllose Empfänger versandt. Die Polizei rät, keinesfalls irgendwelche Zahlungen zu leiste.