Am Ostersamstag, 31.03.2018, ereignete sich an einem unbeschrankten Bahnübergang in Oberstdorf, Lkrs. Oberallgäu, ein folgenschwerer Unfall.
Ein 49-jähriger Oberallgäuer befuhr mit seinem Pkw einen unbeschrankten Bahnübergang. Hierbei kollidierte der Pkw mit dem herannahenden ALEX-Zug aus München. Der Pkw wurde ca. 150 Meter mitgeschleift, ehe der Zug samt Pkw zum Stillstand kam. Der Fahrer des Pkw`s wurde hierbei schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Zugbegleiter und sieben Fahrgäste blieben hierbei unverletzt. Die Zugstrecke zwischen Langenwang und Oberstdorf war ca. zwei Stunden gesperrt und wurde vor kurzem seitens des Notfallmanagers der Deutschen Bahn AG wieder frei gegeben.
Neben der Bundespolizei wahren noch ca. 40 Helfer der Feuerwehr Oberstdorf im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern noch an. Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Oberstdorf unter Telefon 08322/96040 zu melden.
