Kirchdorf – Fassade von Holzhaus in Flammen – Feuerwehr kann Brandausbreitung durch rasches Handeln verhindern

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UPDATE

Ursache des Brandes könnte nach Ansicht der Polizei der sorglose Umgang mit Asche sein. Die Ermittler vermuten aufgrund der Spuren, dass Bewohner des Hauses Asche in einen Kunststoffeimer füllten. Den stellten sie anschließend wohl auf die Holzterrasse. Die ging in Flammen auf, dann die Fassade.Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.


 

Am Montagmittag, 05.03.2018, kurz vor 12.00 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Biberach/Riss die Meldung über einen Brand eines Wohnhauses in Kirchdorf/Iller, Lkrs. Biberach/Riss, ein. Umgehend wurde durch die Leitstelle die Feuerwehr Kirchdorf, Erolzheim, Oberopfingen und Dettingen alarmiert. Beim Eintreffen konnte eine massive Rauchentwicklung an der Vorderseite des Gebäudes wahrgenommen werden und äußerliche Brandspuren an der Holzfassade. Umgehend wurde sich unter Atemschutz Zugang zum Gebäude verschafft, dazu musste die Glastüre durch die Feuerwehr eingeschlagen werden. Von Außen wurde mit zur Hilfenahme einer Motorsäge die Holzfassade geöffnet, wo durch die plötzliche Sauerstoffzufuhr den Einsatzkräften Flammen entgegenloderten. Der Betroffene Bereich musste durch die Feuerwehr komplett geöffnet werden, um weitere Brandnester hinter der Holzverschalung ausschließen zu können.

Nur durch das schnelle und kompetente Handeln der Einsatzkräfte hält sich der Schaden für den Hauseigentümer Rahmen. Wäre der Brand nur wenige Minuten später entdeckt worden, würde wohl das Holzhaus in Vollbrand stehen. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Warum es zu dem Feuer an der Außenfassade gekommen war, müssen die weiteren Ermittlungen der Polizei ergeben.

 

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