Jettingen-Scheppach – Unfallopfer flüchtig – Große Suchaktion mit Feuerwehr und Spürhunden

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Polizeihund PressefotoZu einer groß angelegten Rettungs- und Suchaktion kam es am Samstagnachmittag, 24.06.2017, nach einem Verkehrsunfall zwischen Jettingen und Burtenbach, im Lkrs. Günzburg.

Zunächst war ein Pkw besetzt mit zwei Personen auf der südlichen Verlängerung der Hauptstraße in Jettingen unterwegs. An der Einmündung in die vorfahrtsberechtigte Umgehungsstraße überquerte der Pkw diese ungebremst und prallte im weiteren Verlauf frontal in die gegenüberliegende Böschung. Infolge des heftigen Anpralls wurde der Pkw im Frontbereich erheblich beschädigt. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Ein hinzukommender Zeuge konnte zwei im Fahrzeug sitzende Personen beobachten, die dann ausstiegen und sich in Richtung eines angrenzenden Wäldchens davon machten. Da im Wageninneren Blut vorgefunden wurde und vom Pkw eine Blutspur wegging, mussten die Beamten an der Unfallstelle davon ausgehen, dass die verletzten Personen hilflos in der Gegend umherirren könnten. Aus diesem Grund wurde unter Einbindung eines Polizeihubschraubers, drei Diensthundeführern mit sogenannten Mantrailinghunden, einer externen Rettungshundestaffel (u.a. ASB Oberallgäu), der Feuerwehr Jettingen und weiteren Polizeistreifen der umliegenden Inspektionen nach den Personen gesucht. Die Suche wurde am frühen Abend ergebnislos abgebrochen. Noch vor Mitternacht konnte eine Streife der Polizeiinspektion Burgau die Personen zufällig bei einem anderen Einsatz feststellen. Sie wurden offenbar doch nicht schwerer verletzt.

Die Ermittlungen, insbesondere warum die Personen von der Unfallstelle flüchteten, dauern an.