Samstagnachmittag, 03.06.2017, gegen 17.00 Uhr, sprang ein 28-jähriger Asylbewerber während seines Badeaufenthalts im Landsberger „Inselbad“ in den tiefen Schwimmbereich des Freibadbeckens und ging nach kurzen hektischen Schwimmbewegungen unter.
Zwei Badegäste, die die Situation erkannten, sprangen den abtauchenden Mann sofort hinterher und zogen ihn vom Schwimmbadgrund wieder an die Wasseroberfläche zum Beckenrand. Dort begannen zwei zufällig anwesende Ärzte sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Unter laufender Reanimation wurde der junge Mann mit Notarzt und Rettungswagen ins Landsberger Krankenhaus verbracht. Dort verstarb er wenig später.
Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ergaben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Am Ertrinkungstod des Asylbewerbers bestehen demnach keine Zweifel.