Ostallgäu – Buskontrollen im Rahmen der Schulwegsicherheit

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24-05-2012 schulbusunfall lkrs.-biberach rot-bei-burgrieden new-facts.eu
Symbolbild

Die Kemptener Verkehrspolizei zieht nach Schulbuskontrollen am Montag, 22.05.2017, ein positives Resümee. Handlungsunsicherheiten mancher Fahrer trüben allerdings das Ergebnis.

Warntafel-Schulbus-Insgesamt sieben Busse des allgemeinen Linienverkehrs wurden am Montagmorgen die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei Kempten kontrolliert. Diese erfolgten zwischen 7 und 8 Uhr, und damit bewusst zu einer Uhrzeit, in der die Linien überwiegend von Schülern benutzt werden. Die Kontrolle erstreckte sich auf die Belegung in den Kraftomnibussen, deren Gesamtgewicht, den technischen Zustand der Fahrzeuge und deren Ausrüstung, sowie die Fahrtauglichkeit der Fahrer.
Verstöße, die zu einer Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit führten, stellten die Beamten nicht fest. Ein Fahrzeug führte einen Handfeuerlöscher mit dessen Prüfzeitraum überschritten war. Außerdem gab es geringe Mängel in der Linienanzeige. Manche Fahrer zeigten allerdings Unsicherheiten bei der Handhabung von sicherheitsrelevanten Ausrüstungsgegenständen, wie dem mitzuführenden Handfeuerlöscher, den Unterlegkeilen oder dem Erste-Hilfe-Material.
„Es ist bedenklich, dass manche Berufskraftfahrer nicht in der Lage waren den Feuerlöscher oder den Verbandskasten zu finden und bedienen zu können Für mich überwiegt allerdings deutlich die positive Feststellung, dass keiner der Busse überfüllt oder überladen war, wie immer wieder unterstellt wird.“ konstatiert Markus Thumfart, Leiter der Schwerverkehrsgruppe bei der Verkehrspolizei Kempten.