55-jähriger Allgäuer stirbt bei Badeunfall im Ammersee bei Inning

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Foto: Pöppel

Am Sonntagmorgen, 14.05.2017, gegen 09:30 Uhr, fiel einem Spaziergänger auf, dass an einem Badesteg in Inning am Ammersee Bekleidung und persönliche Gegenstände abgelegt worden waren. Einen dazugehörigen Schwimmer konnte er jedoch nicht ausmachen.

Durch die verständigte Polizei wurden Suchmaßnahmen eingeleitet, bei denen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde. Die Besatzung dieses Hubschraubers entdeckte etwa 100m vom Ufer entfernt ein Segelboot, neben dem ein lebloser Körper im etwa 14 Grad kalten Wasser trieb.

Die ebenfalls an der Suche beteiligten Einsatzkräfte der Wasserwacht konnten den mit einer Badehose bekleideten Schwimmer nur noch tot bergen. Er hatte offenbar zuvor erfolglos versucht, sich an einer mit dem Boot verbundenen Leine an Bord zu ziehen.

Bei dem Unfallopfer handelt es sich um einen 55-jährigen Mann aus dem Allgäuer Raum, der gegenüber Bekannten angekündigt hatte, Schwimmen gehen zu wollen.

Zur Ermittlung der genauen Todesursache wurde eine Obduktion angeregt, die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen übernommen.