A7-Hittisstetten-Nersingen – Geschwindigkeit unterschätzt – zwei Verletzte und Vollsperrung

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Foto: Zwiebler
Foto: Zwiebler

Am Mittwoch, 09.03.2016, um 18.45 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der BAB A7, zwischen dem Autobahndreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Nersingen, in Fahrtrichtung Würzburg.

Ein 31-jähriger litauischer Klein-Lkw-Fahrer mit Anhänger überholte einen rechtsfahrenden Sattelzug. Eine nachfolgende 44-jährige Pkw-Fahrerin fuhr ungebremst auf das litauische Fahrzeuggespann auf. Durch den Aufprall geriet das Fahrzeuggespann ins Schleudern, prallte zunächst gegen die Mittelschutzplanke und anschließend gegen den rechtsfahrenden Sattelzug. Der auf dem Anhänger geladene Pkw wurde auf die Fahrbahn geschleudert und kam auf dem linken Fahrstreifen auf dem Dach zum Liegen. Der Anhänger des Fahrzeuggespannes kam quer auf dem linken Fahrstreifen und zum Teil auf der Mittelschutzplanke zum Stehen.

Eine weiter nachfolgende 32-jährige Pkw-Fahrerin erkannte die Unfallstelle zu spät. Beim Ausweichen kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und kam auf der Seite auf dem Grünstreifen zum Liegen.

Die beiden Pkw-Fahrerinnen wurden mittelschwer verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 50.000 Euro.

An der Unfallstelle waren die Feuerwehren Weißenhorn und Senden zur Absicherung, Ausleuchtung und Fahrbahnreinigung eingesetzt. Die Richtungsfahrbahn Würzburg war bis zur Bergung der Fahrzeuge bis gegen 21.30 Uhr gesperrt. Eine Umleitung am Autobahndreieck Hittistetten wurde von der Feuerwehr übernommen.