Durach – Der Rettungshubschrauber „Christoph 17“ darf bleiben – Gemeinderat sagt unter Vorbehalt „ja“

-

Print Friendly, PDF & Email
Symboldbild - Pöppel
Symboldbild – Pöppel

Das Hickhack um den Standort des Rettungshubschraubers „Christoph 17“ dürfte nun ein Ende gefunden haben. Der Duracher Gemeinderat hat am Dienstabend, 19.01.2016, über den Standort abgestimmt. Das Ergebnis viel deutlich aus 13 Räte sprachen sich für den Flugplatz Durach aus und vier dagegen. Jedoch hat der Gemeinderat ja unter Vorbehalt gesagt. In der Politik geht eben nichts ohne Gegenforderung. Die Gemeinde möchte ein Mitspracherecht was die genaue Positionierung des Hangars, die Gestaltung des Baus und dessen Einpassung ins Landschaftsbild angeht. Auch soll der Lärmschutz für die anliegenden Gemeinden, hier Feuerschwenden, optimiert werden.

Zudem möchte die Räte unter anderem eine Änderung der Betriebserlaubnis, die etwa ein Startverbot für andere Helikopter und eine Verlängerung der Mittagspause, beinhalten soll. Ob das in dieser Form möglich sein wird, muss geklärt werden. Denn auch andere Luftrettungsmittel und Polizeihubschrauber können den Landeplatz derzeit in Durach nutzen.

Nun sind aber die ersten Hürden genommen und es gilt nun mit dem Rettungszweckverband an Tisch zu setzen und den Standort für beide Parteien zu optimieren. Das Allgäu braucht den Standort Durach für seinen Rettungshubschrauber „Christoph 17“, damit die Hilfeleistungsfristen gehalten werden können.

Quelle: mm-zeitung-online.de