Oberstdorf/Oytal – Die Geschichte des ausgebrannten Smart in den Bergen ist geklärt

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16-05-2013 oberallgau oberstdorf bergwacht polizeihubschrauber rettungsaktion hahnenkopf poeppel new-facts-eu20130516 0014Nachdem am Sonntagabend, 08.11.2015, im sogenannten Oytal bei Oberstdorf, Lkrs. Oberallgäu, von einem Bergwanderer ein ausgebranntes Fahrzeug aufgefunden wurde (hier), traten die Ermittler am Mittwochabend an den 30-jährigen Besitzer des Fahrzeuges heran.
Den derzeitigen Ermittlungen zufolge fuhr der Mann in der Nacht von 5. auf 6. November mit seinem Smart unmotiviert ins Oytal, an dessen Ende sein Wagen in dem ausgetrockneten Bachbett hängen blieb. Daraufhin steckte er sein Fahrzeug mit einem Feuerzeug an und setzte seinen Weg zu Fuß fort. Kurz darauf geriet er abseits eines Wanderweges in Bergnot und konnte vormittags einem zufällig vorbeikommenden Bergwanderer Hilfe zurufen. Dieser nahm die Rufe wahr und verständigte die Bergwacht Oberstdorf.
Zwischenzeitlich befindet sich der Mann, bei dem Anhaltspunkte für eine psychische Krankheit vorliegen, in einem Bezirkskrankenhaus. Die am abgebrannten Fahrzeug aufgefundenen Kennzeichen, stahl er den polizeilichen Ermittlungen zufolge am Donnerstag, 05.11.2015, in Ulm/Donau und brachte sie anschließend an seinem Smart an.