Zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls kontrollierten in der Nacht zum Freitag Fahndungseinheiten des Freistaates Bayern und des österreichischen Bundeslandes Tirol gemeinsam an der Fernpassstraße bei Reutte (Tirol) den Fahrzeugverkehr von Deutschland kommend und in Richtung Süden fahrend.
Insgesamt 15 Beamte der Schleierfahndung aus Pfronten und Lindau, sowie der österreichischen Arbeitsgruppe „Ausgleichsmaßnahme Grenze“ (AGM) überprüften zwischen 19 und 24 Uhr über 200 Fahrzeuge und über 350 Personen.
Dabei richteten die Beamten ihr Augenmerk hauptsächlich auf reisende Tätergruppen aus Osteuropa, bzw. polizeibekannte regionale Personen. Auch wenn zwar keine Personen festgenommen, oder andere Delikte festgestellt werden konnten, so konnten durch die Fahnder Erkenntnisse über mitgeführte Gegenstände und Reisewege gewonnen werden. Ob diese Erkenntnisse in kommende Ermittlungsverfahren eingebracht werden können, kann derzeit nicht beurteilt werden.
