Ulm – Entwarnung nach Amok-Alarm an der der List-Schule

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Foto: Zwiebler
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Am Mittwoch Vormittag, 07.10.2015, gegen 11.30 Uhr, wurde in der List-Schule in Ulm/Donau ausgelöst. Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei trafen innerhalb kurzerster Zeit vor der Schule ein. Mit Schutzwesen, Helmen und Maschinenpistolen durchsuchten sie das Gebäude.

Beamte der Polizei, welche speziell für solche Szenarien ausgebildet sind, durchsuchten die Schule. Sie konnten keinerlei Anzeichen auf Tätigkeiten in der Schule feststellen. Es stellte sich heraus, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Fehlalarm handelte. Bereits eine Stunde später konnte wieder Entwarnung gegeben werden. Die Absperrung wurde um 12.35 Uhr aufgehoben. Vertreter der Stadt Ulm sowie der Schule verschafften sich direkt vor Ort ein Bild. Rettungskräfte und Notfallseelsorger wurden alarmiert. Sie kümmerten sich anschießend um die Schüler.

Die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben, dass Bauarbeiten in einem Nebengebäude einen Kurzschluss in einem Kabel auslösten. Zum Zeitpunkt des Alarmes befanden sich 1.500 Schüler und 80 Lehrer im Gebäude. Der Schulbetrieb wurde nach Klärung der Situation beendet und die Schüler nach Hause geschickt. Zwei Schülerinnen mussten wegen des Amok-Alarms vorübergehend betreut werden.

 

Foto: Zwiebler
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