Schwangau – 68-jähriger Wanderer stürzt 150 Meter in die Tiefe

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16-05-2013 oberallgau oberstdorf bergwacht polizeihubschrauber rettungsaktion hahnenkopf poeppel new-facts-eu20130516 titelTödliche Verletzungen zog sich am Samstag, 18.07.2015, ein 68-jähriger Bergwanderer aus dem Ostalbkreis in den Ammergauer Alpen zu.

Der Mann beging gemeinsam mit seiner Ehefrau gegen 10.45 Uhr den Gratweg vom Tegelberg in Richtung Branderschofen. In einem schmalen und ausgesetzten Bereich kurz vor dem Gipfel des Branderschrofen (1.881 Meter ü.N.N.) stürzte der Mann nach derzeitigem Kenntnisstand ohne Fremdeinwirkung, und fiel nordseitig rund 150 Meter steiles Felsgelände hinab.

Wie die Besatzung des alarmierten Rettungshubschraubers und die Füssener Bergwacht feststellen mussten, war der Mann an der Schwere seiner Verletzungen verstorben und musste später durch einen Polizeihubschrauber und der Alpinen Einsatzgruppe Allgäu geborgen werden. Die Beamten nahmen auch die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalles auf. Die zu diesem Zeitpunkt wenige Meter vor ihrem Ehemann wandernde Frau wurde von Notfallseelsorgern der Bergwacht betreut.