Erkheim – Auto beginnt nach Unfall zu brennen – schneller Feuerwehreinsatz

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Foto: Pöppel

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es Montag Abend, 04.05.2015, um kurz vor 21 Uhr, auf der Kreisstraße MN37 (Memminger Straße) bei Erkheim, Lkrs. Unterallgäu.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Autobahnpolizei Memmingen geriet ein 22-jähriger Autofahrer vermutlich wegen zu hoher Geschwindigkeit mit seinem Fahrzeug in einer langgezogenen Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort in den Auflieger eines entgegenkommenden Sattelzuges. Durch diesen Aufprall wurde das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und in die dortige Böschung geschleudert. Der Unterallgäuer wurde in seinem schwer beschädigten Fahrzeug eingeklemmt. Außerdem begann es im Bereich des Motorraumes zu brennen an.
Glücklicherweise kam zufällig ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Erkheim vorbei, deren Besatzung sofort erfolgreich mit den Löscharbeiten begann, den Unterallgäuer mit technischem Gerät aus seinem Fahrzeug befreien konnte und außerdem Erste-Hilfe leistete. Vom Rettungsdienst wurde der Unfallverursacher mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, ins Krankenhaus gebracht.
Das verunfallte Fahrzeug musste, wie der Auflieger auch, von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Bergung des Aufliegers gestaltete sich umständlich und war erst kurz gegen Mitternacht abgeschlossen. Nachdem im Anschluss die Fahrbahn gereinigt werden musste, kam es bis gegen 00.30 Uhr in dem Bereich zu Verkehrsbehinderungen. Der Gesamtsachschaden wird auf deutlich über 50.000 Euro geschätzt.

 

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