Babenhausen – „Kräutermischung“ führt zu Krankenhausaufenthalt

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30-01-2014 lindau drogenfund polizei-foto new-facts-eu
Symbolbild

Die Lebensgefährtin eines 25-jährigen Babenhauseners verständigte am Freitag, 01.05.2015, gegen 20.30 Uhr, die Integrierte Leitstelle Donau-Iller (ILS), weil dieser nach dem Konsum einer „Kräutermischung“ Krampfanfälle erlitt.

Die mit alarmierte Polizei führte am Einsatzort eine Durchsuchung unterstützt von einem Rauschgifthund durch, was zum Auffinden zweier weiterer Verpackungen des Betäubungsmittels führte. Der junge Mann konnte zunächst keine Angaben zur Sache machen, da er vom Rettungsdienst und Notarzt ins Klinikum Memmingen gebracht worden war.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizeiinspektion Memmingen abermals vor den angeblich legalen „Kräutermischungen“, welche oft als Ersatz für Cannabisprodukte beworben werden. Immer wieder müssen Personen nach deren Konsum mit Vergiftungserscheinungen in ärztliche Obhut gegeben werden. Für den Babenhausener hat der Sachverhalt zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz zur Folge.