Neu-Ulm – Vandalismus in Grundschule – Täter überführt

-

Print Friendly, PDF & Email
polizeiauto-62
Foto: Symbolfoto

Die Vandalismustat zum Nachteil der Grundschule in der letzten Freinacht konnte von der Kripo geklärt werden. Ein 20-Jähriger wurde überführt.

Mehrere Anwohner riefen am späten Abend des 30.04.2014 über Notruf 110 bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten an und teilten einen Mann mit, der im Bereich Schulstraße/Schützenweg in Neu-Ulm mit eine Kettensäge und Feuerzeug hantieren würde, woraufhin mehrere Streifenwagen dorthin alarmiert wurden.
Diese stellten an der Grundschule zwei offene Fenster und Benzin auf der Straße fest. Die zunächst genannte Kettensäge stellte sich als Laubbläser heraus, der vom bereits geflüchteten Mann zurückgelassen wurde. Außerdem wurde mehreres Schulinventar vom Inneren auf die Straße geworfen. Ein Feuerlöscher wurde in der Werkstatt versprüht. Insgesamt wird der Sachschaden auf mehrere hundert Euro beziffert.

Da zunächst von einem Einbruchsdiebstahl ausgegangen wurde, übernahm die Neu-Ulmer Kriminalpolizei diesen Fall, der nun geklärt werden konnte. Aufgrund der am Tatort gesicherten Spuren kann dieser Vorfall einem 20-Jährigen aus dem Alb-Donau-Kreis zugeordnet werden. Die Ermittler gehen mittlerweile eher von purem Vandalismus, als von einem Einbruchsdiebstahl aus. Der junge Mann war bei der Tatausführung mit hoher Wahrscheinlichkeit stark alkoholisiert und macht bislang zum Motiv keine Äußerungen.