Memmingen – Alkohol, Widerstand, Körperverletzung – 15-Jährige kaum noch ansprechbar

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Alkoholtest
Symbolbild

MEMMINGEN – In den späten Nachmittagsstunden des Sonntag, 02.11.2014, wurde in Memmingen ein 43-jähriger Mann stark alkoholisiert am Bahnhof angetroffen.

Ein Rettungswagen war vor Ort, der Mann wollte sich allerdings nicht behandeln lassen. Er war völlig orientierungslos und konnte zu seiner Person keine Angaben machen. Zudem führte er keine Ausweispapiere bei sich.

Ein Atemalkoholtest ergab eine Alkoholisierung von nahezu drei Promille. Der Mann wurde zu seiner eigenen Sicherheit in Gewahrsam genommen und konnte ausschlafen.

MEMMINGEN – In den Abendstunden des Freitag, 31.10.2014, wurde die Polizei darüber informiert, dass ein Mann auf den Schienen laufen würde.

Der 38-Jährige wurde im Bahngleisbereich angetroffen. Er war stark alkoholisiert und wusste nicht, wie er nach Hause kommen sollte. Er gab an, im Zug eingeschlafen zu sein und nun weder Geld für ein Taxi noch eine Unterkunft in Memmingen zu haben.

Er wurde bis zum nächsten Morgen in Schutzgewahrsam genommen.

MEMMINGEN – Am Freitag, 31.10.2014, kurz vor Mitternacht, wurde von einer Unterstützungsstreife des Einsatzzuges der Polizei Neu-Ulm eine Gruppe Jugendlicher angetroffen.

Einer der Jugendlichen trug ein offensichtlich stark betrunkenes Mädchen auf den Armen. Bei dem Kontrollversuch floh ein Teil der Gruppe. Die restlichen wollten das Mädchen nicht kennen und sie lediglich am Bahnhof in einen Zug setzen, da das Mädchen vielleicht aus Mindelheim sei. Die, wie sich herausstellte, 15-Jährige war kaum ansprechbar und war mit über einem Promille deutlich alkoholisiert. Sie musste sich mehrfach übergeben.

Nachdem sie ihre Personalien angegeben hatte, wurde sie zur Polizeiinspektion gebracht und später ihren Eltern übergeben.

MEMMINGEN – In den frühen Morgenstunden des Sonntag, 02.11.2014, wurde ein Mann, welcher auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in seinem Fahrzeug saß, von einer Streife der Polizeiinspektion Memmingen überprüft.

Dabei wurde festgestellt, dass gegen ihn ein offener Haftbefehl bestand. Ihm wurde die Festnahme erklärt. Nachdem er auf der Polizeiinspektion war, trat und schlug der 36-jährige Mann mit der Faust mehrfach gegen Einrichtungsgegenstände und musste deshalb gefesselt werden. Hierbei wehrte er sich mit aller Gewalt gegen die Polizeibeamten. Nach der Fesselung schlug er seinen eigenen Kopf wiederholt gegen eine Türe wodurch er eine leichte Verletzung im Gesicht erlitt. Eine ärztliche Versorgung der Verletzung wurde von dem Mann abgelehnt.

Während des gesamten Vorganges beleidigte der Mann die eingesetzten Polizeibeamten ununterbrochen massiv. Er war zum Zeitpunkt der Festnahme mit knapp 1,5 Promille alkoholisiert.