A96 – Leutkirch – Tödlicher Verkehrsunfall

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A96 – Leutkirch | 25.02.2012 | 12-0470

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Tödlich geendet hat am Samstagnachmittag, 25.02.2012, ein Verkehrsunfall auf der Autobahn BAB A 96 an der Anschlussstelle Leutkirch-Süd. Eine 75-jährige Beifahrerin verstarb noch an der Unfallstelle. Weitere drei Personen wurden schwer, eine leicht verletzt.

Ein 53-jähriger Audi-Lenker fuhr gegen 13.15 Uhr an der Zufahrt Leutkirch-Süd in nördlicher Richtung auf die A 96 auf. Beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die rechte Fahrspur missachtete er einen dort fahrenden 23-jährigen Audi-Fahrer. Der mit hoher Geschwindigkeit ankommende 23-Jährige konnte trotz einer Vollbremsung eine Kollision mit dem vor ihm einbiegenden Audi nicht mehr verhindern. Bei dem heftigen Aufprall wurde der vorausfahrende Audi gegen die Mittelleitplanke geschleudert und kam total beschädigt auf der Überholspur zum Stehen. Der nachfolgende Audi geriet nach rechts von der Straße ab, durchfuhr den ansteigenden Böschungsbereich und blieb schließlich auf dem rechten Fahrstreifen stehen.

Durch den wuchtigen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge zog sich eine hinten rechts sitzende 75-jährige Mitfahrerin im auffahrenden Audi tödliche Verletzungen zu. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Ein 50-jähriger Beifahrer und eine 47 Jahre alte Insassin wurden schwer verletzt. Der 23-jährige Fahrer kam mit leichten Verletzungen davon. Der 53-jährige Fahrer des einbiegenden Audis wurde ebenfalls schwer verletzt. Notärzte und Rettungsdienste kümmerten sich an der Unfallstelle um die Verletzten. Die Schwerverletzten wurden mit Krankenwagen und Rettungshubschraubern in Krankenhäuser gebracht.

An den beiden Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro. Sie wurden von einem Abschleppdienst geborgen. Der Verkehr war an der Unfallstelle bis gegen 18.20 Uhr gesperrt. Es wurde ein örtliche Umleitung eingerichtet.

Neben zwei Streifenbesatzungen der Polizei waren zwei Rettungshubschrauber, zwei Notarztwagen, fünf Rettungswagen, die Feuerwehr Leutkirch mit 14 Mann und ein Kriseninterventionsdienst im Einsatz.

Zur Klärung der Unfallursache wurde seitens der Staatsanwaltschaft Ravensburg ein Unfallanalytiker eingeschaltet.

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