Bad Dürrheim | 11.06.2011 | 11-236
Obwohl sich der so angesprochene partout nicht an diese alte Freundschaft erinnern konnte, wurde ihm von dem freundlichen Herrn eine Lederjacke und eine Lederhandtasche als Geschenk quasi aufgedrängt. Nachdem der so reich beschenkt, das Geschenk dann tatsächlich annehmen wollte, sollte er aus „Dankbarkeit“ noch eine zweite Lederjacke zum „Vorzugspreis“ von 1000,-€ (!) abnehmen. Der Passant machte das einzig richtige und lehnte das großzügige Angebot dankend ab, worauf der „alte Bekannte“ auch die „Geschenke“ wieder in seinen grauen Pkw Fiat Punto mit italienischer Zulassung einlud und sich in unbekannte Richtung entfernte. Mit dieser und ähnlichen Vorgehensweisen versuchen immer wieder reisende Täter gutgläubigen Passanten Lederwaren anzudrehen, die sich dann allesamt als von minderwertiger Qualität und als völlig überteuert herausstellen.