Allgäuer Festwoche | Rotes Kreuz und Johanniter leisten 2820 ehrenamtliche Einsatzstunden – 1024 Hilfeleistungen

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Foto: BRK Schwaben/Symbolbild

Auch in diesem Jahr hatte das Bayerische Rote Kreuz (BRK) einiges zu tun auf der Allgäuer Festwoche in Kempten. Die Einsatzzahlen gingen aber zum Vorjahr nach unten. Die Bilanz nach zehn Tagen Festwoche: 1.024 Behandlungen.

„Auch dieses Jahr war es trotz allem eine friedliche und tolle Festwoche“, sagt Bereitschaftsleiter Michael Lingenhöl. Im Einsatz waren über 115 ehrenamtliche Sanitäter und neun Notärzte an den Festwochentagen von 9 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts. Dabei wurden unter anderem Schnittverletzungen versorgt, Kreislaufkollapse behandelt und alkoholisierte Personen betreut. Während der Festwoche mussten 63 Patienten in Krankenhäuser gebracht werden.

Die ehrenamtlichen Sanitäterinnen und Sanitäter waren auch dieses Jahr wieder viele Stunden im Drei-Schicht-System im Einsatz. Insgesamt fielen 2.820 Einsatzstunden an. „Die Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Sicherheitsdienst lief wie gewohnt reibungslos ab“, berichtet Michael Mengewein, stellv. Bereitschaftsleiter des BRK Kempten.

Unterstützung bekam das Bayerische Rote Kreuz aus Kempten von den BRK Bereitschaften aus Ober-, Ost-, West- und Unterallgäu, aus München und Augsburg, dem Kemptener Notärzte e.V., der ELRD-Gruppe Kempten sowie von der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH).

„Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, denn dort feiern wir neben der 70. Allgäuer Festwoche, das 130-jährige Bestehen des Roten Kreuzes in Kempten“, so Michael Lingenhöl.