Landkreis Biberach | Landrat Dr. Heiko Schmid ehrt sieben Kreisausbilder der Feuerwehren

-

Print Friendly, PDF & Email

Landrat Dr. Heiko Schmid hat in einer Feierstunde sieben Feuerwehrmänner, die sich seit 25 Jahren und länger um die Ausbildung von Feuerwehrangehörigen verdient gemacht haben, geehrt. An der Feierstunde nahmen auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Herbert Glutsch und Charlotte Ziller, Leiterin des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, in ihrer Eigenschaft als Kreisbrandmeisterin teil.

„Sie, liebe Ausbilder, haben in den vergangenen Jahren die Einsatzkräfte durch die Ausbildung hervorragend für die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr vorbereitet, sei es als Truppmann, Truppführer, Maschinist oder als Sprechfunker. Als aktive Feuerwehrausbilder bringen Sie es heute auf 204 Jahre“, so Landrat Dr. Heiko Schmid bei der Ehrung. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Herbert Glutsch sprach Landrat Dr. Heiko Schmid den Geehrten seinen Dank und seine Anerkennung aus. Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Herbert Glutsch erzählte: „Bei einigen von Euch habe ich selbst meine Ausbildung gemacht.“ Er bat die Kameraden, dabei zu bleiben und ihr Wissen an die jungen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner weiterzugeben.

Die Geehrten

Name Vorname Feuerwehr Ausbilder für Jahre als Ausbilder
Briem Gebhard FFW Bad Buchau Truppmann/Truppführer

Jugendgruppenleiter

Motorsäge

Nach 34 Jahren ausgeschieden
Dreher Wolfgang FFW Bad Buchau Sprechfunker 30 Jahre
Hajdin Sasko FFW Biberach Maschinist 30 Jahre
Douglas Robert FFW Erolzheim Truppmann/Truppführer 30 Jahre
Schwarz Manfred FFW Laupheim Truppmann/Truppführer 30 Jahre
Klang Klaus FFW Erolzheim Truppmann/Truppführer 25 Jahre
Kling Josef FFW Ochsenhausen + WF Liebherr Atemschutz 25 Jahre

 

Hintergrund

Geehrt wurden Feuerwehrangehörige, die Truppmänner beziehungsweise Truppfrauen, Maschinisten, Atemschutzträger, Jugendgruppenleiter sowie Sprechfunker ausbilden. Allein die Ausbildung zum Truppmann oder zur Truppfrau dauert mindestens 120 Stunden. Die Ausbildung ist die Grundlage für jeden Angehörigen der Feuerwehr, um aktiv an einem Einsatz teilnehmen zu können. Dabei lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die grundlegenden Tätigkeiten, um zu löschen, bei einem Einsatz wie beispielsweise einem Verkehrsunfall als Feuerwehrangehöriger Hilfe zu leisten oder wie man im Feuerwehrdienst den Sprechfunk bedient.

Will man darüber hinaus noch einen Trupp führen, braucht es weitere 35 Stunden Ausbildungszeit. Maschinistenausbilderinnen und -ausbilder sorgen dafür, dass die Kameraden im Einsatz die vorhandenen technischen Geräte wie beispielsweise das Feuerwehrfahrzeug, Pumpen und Spreizer sicher bedienen können. Auf dem Lehrplan stehen auch Einsatzfahrten unter Zuschaltung des Martinshorns – keine leichte Aufgabe, vor allem, wenn man es zum ersten Mal macht. Und nicht zuletzt bringen die Kreisausbilder ihren Lehrgangsteilnehmern bei, wie man einen Einsatz unter Atemschutz durchführt.