Waltenhofen – Sondert | Brand eines Bauernhauses – Schaden 200 000 Euro

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In den frühen Mitttwochmorgenstunden, 03.03.2022, bemerkte ein achtsamer Zeuge einen Brand in einem nachbarschaftlichen Anwesen. Ein Anbau eines Bauernhauses in Sondert bei Waltenhofen im Oberallgäu brannte vollständig nieder, verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 200.000 Euro.

Die einzige in dem Bauernhaus wohnende Person wurde ebenso auf den Brand aufmerksam und konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. In dem landwirtschaftlichen Anwesen sind keine Tiere untergebracht. Die an das Bauernhaus grenzende Scheune begann aus noch ungeklärter Ursache heraus zu brennen.

Zum Zeitpunkt des Eintreffens der freiwilligen Feuerwehren aus Waltenhofen, Martinszell, Niedersonthofen, Stein, Immenstadt und Eckarts stand der Anbau bereits in Vollbrand.

Der Bewohner des Bauernhauses wurde vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch behandelt. Er war jedoch glücklicherweise unverletzt.

Momentan wird von einem geschätzten Sachschaden von mindestens 200.000 Euro ausgegangen. Die ersten Ermittlungen zur Brandursache wurden vor Ort durch den Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizei Memmingen übernommen. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur genaueren Brandentstehung, werden durch das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizei Kempten geführt.