Klosterbeuren | Brand auf landwirtschaftlichen Anwesen

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Ein Großaufgebot von Feuerwehren wurde am Samstagnachmittag, 24.07.2021, kurz vor 15 Uhr, von der Integrierten Leitstelle Donau-Iller alarmiert. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Dorfstraße war ein Brand ausgebrochen.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus der Maschinenhalle. Mit Hilfe der Drehleiter Babenhausen und zahlreichen Strahlrohren konnte die Brandausbreitung eingedämmt werden. Aus dem Stall konnten Landwirte und die Feuerwehr die Rinder retten und auf eine benachbarte Wiese treiben.

Neben rund 100 Kräften der Feuerwehr, war ein Notarzt und zwei Rettungswagen vor Ort. Ebenso der Fachberater THW vom Ortsverband Krumbach.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe vor Ort an der Brandstelle bereits aufgenommen.

 

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POLIZEIMELDUNG

Am Samstag, 27.07.2021, geriet gegen 15:00 Uhr, ein landwirtschaftliches Gebäude in Brand. Das Feuer brach im Bereich eines Strohlagers aus.

Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohnhäuser konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren, welche das Wasser aus einem angrenzenden Bach pumpten, verhindert werden. Das Strohlager und die angebaute Stallung wurden durch den Brand vollständig zerstört. Teile des Strohlagers brachen zusammen. Mit großen Geräten wurde der Brandschutt und das zurückgebliebene Stroh abgetragen um an die Glutnester zu gelangen. Das Gebäude ist derzeit einsturzgefährdet und konnte nicht betreten werden. Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden. Die untergestellten Tiere konnten größtenteils aus der Stallung gerettet werden. Derzeit wird lediglich von einem verendeten Tier ausgegangen. Der Sachschaden wird derzeit auf einen hohen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Zur Brandursache können derzeit keine konkreten Aussagen getroffen werden. Bei dem Brand waren insgesamt 186 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehren Klosterbeuren, Babenhausen, Oberschönegg, Kirchhaslach, Winterrieden, Egg an der Günz, Reichau, Engishausen und Weinried im Einsatz. Zusätzlich vor Ort war das THW Memmingen, der Rettungsdienst sowie ein Mitarbeiter der Lechwerke. Die ersten Ermittlungen vor Ort wurden durch die PI Memmingen und den Kriminaldauerdienst Memmingen (KDD) geführt. Die weitere Sachbearbeitung wird durch die Kriminalpolizei Memmingen übernommen.