Aufregung am Dienstagmorgen, 09.03.2021, in Rammingen, Lkrs. Unterallgäu. Kurz nach sieben kam es in einem Haus, in dem sich zum Brandzeitpunkt eine Mutter mit zwei Kinder aufhielten, zu einem Zimmerbrand. Nach wenigen Minuten waren Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Rammingen, Türkheim und Bad Wörishofen sowie Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Unter schwerem Atemschutz konnte die Feuerwehr das Feuer in dem Zimmer schnell löschen. Zu einer größeren Brandausbreitung kam es glücklicherweise nicht.
Durch den Rettungsdienst wurden Mutter und Kinder in Augenschein genommen, alle blieben nach ersten Informationen, bis auf einen Schrecken, unverletzt. Wie es zu dem Brand kam, war am Morgen noch nicht in Erfahrung zu bringen.
Während der Löscharbeiten musste der Eichenweg in Rammingen für gut eine Stunde voll gesperrt werden.
POLIZEIMELDUNG, 09.03.2021, 12.00 Uhr
Einen größeren Feuerwehralarm löste am Dienstagmorgen, 09.03.2021, ein zweieinhalbjähriger Bub aus Rammingen aus. Der Bub wollte im Haushalt seiner Mutter „helfen“ und schaltete den Backofen und alle Herdplatten an. Hierdurch gerieten auf dem Herd befindliche Gegenstände in Brand. Die Mutter, welche nur kurz die Küche verlassen hatte, bemerkte schließlich eine starke Rauchentwicklung. Sie konnte rechtzeitig ihren Sohn aus dem Zimmer holen und ihren ebenfalls im Haus befindlichen Ehemann sowie ein weiteres Kind warnen. Alle Beteiligten konnten so das Haus schnell verlassen. Die mit 30 Einsatzkräften eingesetzten Feuerwehren aus Rammingen, Türkheim und Bad Wörishofen brachten den Zimmerbrand sehr schnell unter Kontrolle. Nach dem Lüften des Hauses konnte die Familie dort wieder einziehen. Die Familie wurde bei dem Brand nicht verletzt. Jedoch entstand durch den Brand ein Sachschaden am Haus in dem Inventar in Höhe von insgesamt circa 2.000 Euro.
Foto: Rizer
