A7 – Fellheim – Buxheim – Heimertingen | 50 000 Euro Schaden bei drei Unfällen auf der Autobahn

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Symbolbild/Foto: Zwiebler

Innerhalb von nur eineinhalb Stunden kam es bei dichtem Verkehr am Freitagnachmittag, 31.07.2020, zu mehreren Verkehrsunfällen auf der BAB A7 in Richtung Ulm, drei an der Zahl. Ursache war jeweils ein zu geringer Sicherheitsabstand zum Vordermann. Dabei entstand ein Gesamtschaden von ca. 50.000 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Zunächst musste ein 52-Jähriger mit seinem Daimler E-Klasse auf dem linken Fahrstreifen kurz vor der Anschlussstelle Berkheim verkehrsbedingt stark bremsen. Der ihm nachfolgende, 32-jährige Fahrer eines Mercedes C-Klasse konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr seinem Vordermann auf. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt, die C-Klasse war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.

Nur wenig später passierte bei Buxheim der nächste Auffahrunfall. Ein 55-Jähriger musste aufgrund des sich aufbauenden Staus bis zum Stillstand abbremsen, was ein 18-jähriger Fahrer eines VW-Kombi, der ebenfalls auf dem linken Fahrstreifen fuhr, zu spät bemerkte. Trotz einer sofortigen Vollbremsung fuhr er dem 55-Jährigen frontal auf. Der VW Kombi wurde so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Schaden beläuft sich hier auf ca. 10.000 Euro.

Bei Fellheim kam es eine Stunde später zu einem dritten Unfall, als ein 35-Jähriger mit seinem VW Golf auf dem linken Fahrstreifen wegen des dichten Verkehrs stark bremsen musste. Auch hier reagierte die dahinter fahrende 30-Jährige, die einen Seat Ibiza lenkte, zu spät. Sie fuhr frontal auf den VW Golf auf und kam im Anschluss nach rechts von der Fahrbahn ab. Die 30-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht, das sie allerdings kurze Zeit später unverletzt wieder verlassen konnte. Ihr Pkw musste abgeschleppt werden. Zur Absperrung und Fahrbahnreinigung wurde die Freiwillige Feuerwehr Erolzheim hinzugezogen, wozu der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen für etwa eine Stunde gesperrt waren. Der Schaden liegt bei geschätzt 10.000 Euro.