Senden | Gefahrstoffaustritt: Ein Chemikalienfass war geborsten – Einsatzkräfte in Schutzanzüge im Einsatz

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Senden Geffahrgutaustitt
Foto: Zwiebler

Am Mittwochmorgen, 06.05.2020, kam es zu einen Gefahrstoffeinsatz in Senden, Lkrs. Neu-Ulm. Eine automatische Gefahrenmeldeanlage schlug in einem Lager eines Fertigungsbetriebes an und löste die automatische Brandmeldeanlage (BMA) aus. Durch die Integrierte Leitstelle (ILS) Donau-Iller wurde die zuständige Feuerwehr Senden alarmiert.

Nach Überprüfung durch eine Fachkraft konnte eine chemische Reaktion in einem Gefahrgutbehälter als Ursache eruiert werden. Die chemische Reaktion führte zu einem starken Überdruck, woraufhin der Deckel des Behälters gegen eine Wasserleitung prallte. Dies führte wiederum zu einem Wasserrohrbruch in der Firma, bei dem neben dem Gefahrgut noch etwa 6.000 bis 8.000 Liter Wasser ausgetreten sind. Bei dem Vorfall kam es weder zu einem Personen- noch zu einem Sachschaden. Für Anwohner und Angestellte der Firma bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Die Feuerwehren Senden und Weißenhorn, sowie Spezialkräfte der Feuerwehr Neu-Ulm waren mit insgesamt rund 50 Personen, der Rettungsdienst mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.

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Foto: Zwiebler